Ihr sucht nach guten Büchern, damit euch trotz Ausgangsbeschränkungen nicht langweilig wird? Dann seid ihr hier genau richtig!

Denn nehmen wir uns nicht alle ab und zu vor, mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen? Ich bin ein absoluter Thriller-Fan. 7 von 10 Büchern, die ich lese (und ich lese wirklich viel!), kann man ganz klar diesem Genre zuordnen. Ich liebe es, wenn mich ein Buch gleich zu Beginn so sehr packt, dass ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte und mich nach vielen unerwarteten Wendungen das Ende völlig überrascht. Heute stelle ich euch fünf aktuelle Thriller vor, die mich in den letzten Monaten begeistert haben. Großer Sucht-Faktor garantiert! 

Two can keep a secret

„Eine Kleinstadt. Eine Mordserie. Und der Killer ist zurück.“ – Two can keep a secret

Ihr liebt völlig überraschende, schockierende Wendungen wie in dem Debütroman „One of us is lying“ von Karen M. McManus? Dann dürft ihr euch „Two can keep a secret“ auf gar keinen Fall entgehen lassen. Denn mit dem Ende dieses Jugendthrillers rechnet wirklich niemand. Doch um was geht es in dem Buch überhaupt? Echo Ridge ist eine Kleinstadt mit einer düsteren Vergangenheit. Ein hübsches Mädchen ist vor vielen Jahren verschwunden, die Homecoming-Queen wurde vor nicht allzu langer Zeit ermordet. Dorthin zieht Ellery nun, zu ihrer Großmutter, die fast eine Fremde für sie ist. Morddrohungen verängstigen die Bewohner und Echo Ridge wird von seiner grausamen Vergangenheit eingeholt. Wird sich das Szenario der ermordeten Homecoming-Queen wiederholen? Ellery ermittelt auf eigene Faust – doch mit diesem Ende rechnet nicht einmal sie. 

Die unheimliche Geschichte zog mich sofort in ihren Bann – und den letzten Satz werde ich so schnell nicht mehr vergessen!

 

Das Geschenk von Sebastian Fitzek

„Er war nackt und wurde in zwei Hälften zerteilt.“ – Das Geschenk

Der neueste Fitzek-Thriller ist wieder einmal sehr gelungen! An dem erfolgreichsten deutschen Psychothriller-Autor schätze ich sehr, dass man wirklich immer überrascht wird und das Ende so ganz anders ausfällt als zu Beginn vermutet. „Das Geschenk“ hat mich ab der ersten Seite gefesselt: Milan Berg ist Analphabet und steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz sieht er ein völlig ängstliches Mädchen. Als sie verzweifelt einen Zettel gegen die Scheibe presst, weiß Milan instinktiv, dass er ihr helfen muss, obwohl er die Botschaft nicht entziffern kann. Damit beginnt für Milan eine albtraumhafte Jagd durch Berlin und Rügen: Doch schnell ist klar, hier geht es nicht nur um das Mädchen, sondern vielmehr um Milans Vergangenheit. Und manchmal ist die Erkenntnis zu grausam, um mit ihr weiterzuleben – und die Unwissenheit ist das größte Geschenk auf Erden.

Unfassbar spannend und voll gepackt mit unerwarteten Wendungen: Ein Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legen möchte!

 

Vanitas von Ursula Poznanski

„Immer, wenn die Angst zurückkehrt, sehe ich mir Fotos meiner eigenen Beerdigung an.“ – Vanitas – Schwarz wie Erde

Hier habe ich tatsächlich kurz gebraucht, um in die Handlung zu finden, konnte den Thriller von der bekannten Autorin dann allerdings überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung: In einem Wiener Blumenladen arbeitet eine Frau, die nicht ist, was sie scheint. Eine Frau mit düsterer Vergangenheit. Eine Frau, die verbirgt, dass sie noch am Leben ist. Eine Frau, die nahezu unsichtbar ist – bis ein Blumengruß für sie zum tödlichen Zeichen wird. 

Der Thriller spielt mit den Grenzen zwischen Leben und Tod. Es vergeht kein Augenblick, in dem man sich nicht selbst beobachtet fühlt sowie die außergewöhnliche Blumenhändlerin. Auch die Fortsetzung „Vanitas – Grau wie Asche“ ist gelungen – also unbedingt lesen! Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil. 

 

Lieblingskind von C.J. Tudor

„Der schlimmste Tag in Joes Leben war nicht der, an dem seine Schwester verschwand. Es war der, an dem sie zurückkehrte.“ – Lieblingskind

Nachdem ich bereits „Der Kreidemann“ von C.J. Tudor verschlungen hatte und mir während des Buches immer wieder ein Schauer über den Rücken lief, war ich sehr gespannt auf das neueste Werk der Autorin: „Lieblingskind“. Ich wurde nicht enttäuscht. Joes kleine Schwester Annie war 8 Jahre alt, als sie spurlos verschwand. Wie durch ein Wunder kehrte sie nach 24 Stunden zurück. Joe weiß sofort, dass es nicht seine Annie ist, die nach Hause gekommen ist – sie war völlig verändert. Und er bekam Angst – mörderische Angst vor seiner kleinen Schwester. Was war mit ihr geschehen? Auf der Spur nach dem, was damals wirklich passiert ist, versucht sich Joe seiner Vergangenheit in Arnhill zu stellen. Doch nicht alle freuen sich über seine Rückkehr. 

Unheimlich, atemberaubend spannend und ein Ende mit Gänsehaut-Garantie – nichts für schwache Nerven!

 

Die ewigen Toten von Simon Beckett

„Die inneren Organe waren so geschrumpft und zersetzt, dass sie nicht zu erkennen waren.“ – Die ewigen Toten

Dieser Thriller ist bereits vor einem Jahr erschienen, aber da ich ihn extrem gut fand, möchte ich ihn euch nicht vorenthalten. Außerdem gehört Simon Beckett einfach zu den besten Autoren seines Genres – und ich ich liebe seine „Hunter-Reihe“. Auch beim 6. Teil rund um den forensischen Anthropologen David Hunter wurde ich nicht enttäuscht. In einem alten Krankenhaus wird eine teilweise mumifizierte Leiche gefunden. Doch als beim Versuch die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt Hunter ein fensterloses Krankenzimmer. Warum wusste niemand von diesem Raum? Und warum ist die Tür zugemauert, obwohl dort Krankenbetten stehen? Krankenbetten, in denen noch jemand liegt. 

Je mehr ich las, desto weniger wusste ich. Das Ende war wirklich unvorhersehbar!

 

Für die Leser unter euch, die Thriller nicht so sehr lieben wie ich, habe ich noch zwei separate Buchtipps:

 

Sieh mich an von Erin Stewart 

„Sieh mich an“ ist der Debütroman der Autorin – und er ist wirklich lesenswert. Wie wäre es, wenn von heute auf morgen alles anders ist? So ergeht es der 16-jährigen Ava – früher war sie eine Million Sachen, jetzt ist sie nur noch eines: Das verbrannte Mädchen. 

Avas Geschichte ist unglaublich berührend, ehrlich und echt. Es zeigt, was im Leben wirklich zählt und schenkt Hoffnung. Denn jeder von uns hat Narben, manche sind eben nur besser zu sehen.

 

Der Junge, der seinem Vater nach Auschwitz folgte von Jeremy Dronfield

Eine wahre Geschichte – Jeremy Dornfield hat jedes Detail aus historischen Quellen entnommen. Man wünschte die Geschichte wäre nicht wahr, wäre nie geschehen, denn das Erzählte ist viel zu schmerzhaft. Unvorstellbar ist das Leid, was Menschen ihren Mitmenschen antun können. Aber es ist geschehen und die Überlebenden erinnern sich noch. Aus unmittelbarer Nähe wird die Geschichte zweier Holocaustüberlebender geschildert: von Hunger, Misshandlungen und allgegenwärtiger Todesangst – aber auch von Hoffnung, Freundschaft und tiefster Menschlichkeit im Angesicht des Unmenschlichen. 

Das waren sie: Meine Lieblingsbücher der letzten Monate. Habt ihr auch noch Buchempfehlungen von Werken, die man unbedingt gelesen haben sollte? Ich freue mich sehr über jeden Tipp! Falls ihr doch lieber Serien schaut oder euch – wie mich – eine spannende Serie genauso sehr begeistert wie ein gutes Buch, findet ihr hier meine aktuellen Lieblingsserien. Über euer Feedback würde ich mich sehr freuen – ihr erreicht mich über Instagram oder per Email. Vielen Dank fürs Lesen und hoffentlich bis zum nächsten Mal!

 

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